Baumarten

Baumarten & Farn. Ihre Eigenschaften und ihre Heilwirkung (nach A,B,C)

Von den nachfolgend genannten Bäumen gibt es jeweils viele Unterarten.
Wir beschränken uns hier allgemein und auf die gängisten in ihrem Vorkommen.

Ahorn

Der Ahorn steht für Freude und Lebenslust ...

… und verhilft Dir bei depressiven Verstimmungen, Deine Freude und Lebenslust wiederzuerlangen. Er wird auch Baum der Besinnung bezeichnet. Die im Ahorn innewohnenden Informationen von Tatkraft und Aufbruchstimmung, kann Dir bei der Wiedererlangung von verloren gegangenen Lebensessenzen behilflich sein. Der Ahorn ist auch gerne bereit, Deine Altlasten aufzunehmen, wenn Du sie loslässt und sie ihm übergibst. Und übrigens: Ahornsirup ist sehr reich an Vitamin C und ist daher für eine Einnahme vor allem während den Wintermonaten geeignet.

Verschiedene  Arten des Ahorns sind bei uns heimisch. Zum Beispiel der stattliche Bergahorn, welcher die Rotbuche in den höheren, kälteren Regionen ablöst und durch seine tiefen Wurzeln wesentlich zu deren Bodenbewahrung beiträgt.

 Der Bergahorn wächst teilweise bis an die Waldgrenze und sein meist helles und feinmaseriges Holz strahlt etwas sehr edles aus. Ahornholz wird auch für Musikinstrumente und Drechslerarbeiten sehr geschätzt.

Apfelbaum

Der Apfelbaum steht dafür die Wahrheit zu erkennen ...

… und ebenso steht er für Liebe und Leidenschaft. Er steht auch für Vollkommenheit, denn er trägt alle wichtigen komplexen Verbindungen in sich. Heilsame Wirkung wird ihm auch bei verschiedenen psychischen Belastungen nachgesagt. Die gesamte Wirkung seiner Frucht als optimales Nahrungsmittel ist hinlänglich bekannt. Er wirkt ebenfalls heilend bei verschiedenen Magen- und Darmerkrankungen.

In seinem kugelrunden Kronenbild spiegelt sich die Form der Frucht wider. Seine Blüten sind im Frühjahr eine wichtige Bienenweide. In den heimischen Wäldern ist der Apfelbaum selten anzutreffen. Wer die  Möglichkeit hat, tut gut daran, diesen an Wald- und Wegrändern anzupflanzen. Der meistverbreitete Fruchtbaum ist in seiner Ergiebigkeit kaum zu übertreffen und seine schmackhaften Früchte beliebt wie kaum eine andere Frucht. Auch sein Holz, welches durch seine Lebendigkeit geprägt ist, ist einst sehr beliebt im Möbelbau.

Birke

Die Birke ist der Baum des lichtvollen Anfangs ...

… und hilft Dir Dein Herz zu öffnen und die eigene innere und äussere Schönheit zu entdecken. Das ist wichtig nach seelischen Verletzungen. Im energetischen Bereich, gilt sie als Schutzpflanze vor negativen Energien. Die Birke ist auch als Heilmittel für Blutreinigung und Wundheilung bekannt. Als Heilpflanze ist sie speziell bei Erkrankungen im Bereich Galle, Blase und Niere hilfreich. Bei den Birken in der Schweiz handelt es sich fast immer um die Hängebirke.  Sie ist eine sehr lichtbedürftige und ausgesprochene Pionierbaumart, die auch als junger Baum auf einer Freifläche Frost, Sonnenstrahlen, Hitze, Nässe und Trockenheit aushalten kann. Sie ist praktisch in ganz Europa anzutreffen. Die Baumart gilt als anspruchslos, äusserst robust und gedeiht praktisch überall gut, auch auf jungen, nährstoffarmen Rohböden. Zum Anschauen ist die Birke eine absolute Wonne. Ihr weisser Bast verleht ihr etwas edles und ihr Holz ist durch seine feine Struktur ein beliebtes Holz im Möbelbau.

Eibe

Die Eibe ist der Baum der offenen Lebensfragen ...

… denn die Eibe steht in der schamanischen Tradition für Transformation und steht an der Grenze oder als Brücke zwischen Leben und Tod. Die Eine ist voller Magie und ihre Verbindung zu den Ahnen ist über die Eibe zu erreichen. Sie ist bestens dazu geeignet, Deine Schattenseiten (fragmentierten Teile) zu erkennen, anzunehmen und aufzulösen. Dies immer unter dem Aspekt, allen Beteiligten zu vergeben. Die Eibe hilft Dir auch dabei, die Sonne wieder in Dein Herz zu lassen und damit Deine eigenen Schatten aufzulösen. Essen sollst Du sie deswegen aber nicht, da die meisten Bestandteile der Eibe giftig sind.

Die Eibe wächst sehr langsam, dafür aber auch an dunklen und unwirtlichen Orten. Unter anderem war und ist Eibenholz sehr beliebt für die Herstellung von Langböden. Die Schweiz weist den weltweit dichtesten Eibenbestand auf. So darf die Albiskette  und ihre Ausläufer bis in den Kanton Schwyz ein „Eibenparadies“ bezeichnet werden.

Eiche

Die Eiche ist der Baum der ordnenden Kräfte und Sinnbild für Kraft und Stärke.

Besonders bei Selbstwertproblemen kann die Eiche durch die Förderung des „Ichbewusstseins“ sehr hilfreich sein. Die Eiche steht auch für Gerechtigkeit, Klarheit und Stabilität und auf der körperlichen Ebene ist sie für ihre heilende Wirkung im Bereich der Verdauung bekannt. Der Namenszusatz der Stieleiche (Quercus robur) bedeutet „Kraft“ und „Stärke“ und auch heute noch gilt die Eiche als Sinnbild für Standhaftigkeit, Stärke, Treue und die Ewigkeit.

Die Eiche zählt zu den geschichtsträchtigen, sagenumwobenen Bäumen. Sie ernährt viele Tiere und gehört zu den wichtigsten Laubbäumen in Mitteleuropa. Mit 15 bis 35 Metern Höhe gehört die Eiche zu den Großbäumen. Ihre dicken, knorrigen Äste bilden eine ausladende Krone, die viel Licht aufnehmen kann. Sie ist nicht nur belaubt im Sommer schön anzusehen, das verzweigte Geäst bietet auch im Winter einen erhabenen Anblick.

Erle

Die Erle ist die Hüterin der Weisheit ...

 … und ideal für die Lösung persönlicher und allgemeiner Probleme bekannt. Sie wirkt stärkend und bringt Klarheit ins Denken. Sie bringt auch Erkenntnisse und lässt tiefer blicken. Sie wirkt auch heilend und hilfreich bei verschiedenen Entzündungen.

Die Erle  gehört zu den Birkengewächsen und ist eine Spezialistin unter den Bäumen. Niemand wagt sich tiefer in den Sumpf hinein als die Erle. Sie pumpt stehendes Wasser weg und kann somit nasse Wiesen trockenlegen. So bereitet sie anderen Pflanzen den Boden und nimmt dafür ein relativ kurzes Leben in Kauf.

Die Erle gilt auch als Pionierbaum und gehört damit zu den ersten Bäumen welche sich an einem „verwüsteten“ Ort wieder neu ansiedeln und wächst auch an Orten, wo andere Bäume kein Auskommen finden. Da Erlen im mystischen Zwischenbereich von Land und Wasser wachsen, galten sie früher als unnahbare Geheimnisträger. Sie wurden mit den „kleinen Leuten“ (Naturwesen) oder unheimlichen Wesen aus dem Moor in Verbindung gebracht.

Esche

Die Esche ist ein Licht und Sonnenbaum ...

 … der die Erde mit der Sonne vereinigt. Die Esche trägt auch Eigenschaften des göttlichen-weiblichen in sich. Sie wirkt verbindend und hilft frei und unabhängig zu werden. Auf körperlicher Ebene wirkt sie entzündungshemmend, speziell bei Erkältungskrankheiten. Bei günstigen Voraussetzungen kann die tiefwurzelnde Esche auf den von ihr bevorzugten gut durchlüfteten, tiefgründigen und basenreichen Böden ein Alter von etwa 300 Jahre erreichen. Keine Seltenheit sind bis
20 m lange, astfreie Stammteile, bevor die eher lichte Krone mit den steil aufragenden Ästen beginnt. Im Gegensatz zu andern Laubbaumarten treiben die Eschenblätter erst im späten Frühling aus. Das sehr zähe und biegsame Eschenholz zählt zu den festen und tragfähigsten Hölzern. Die Esche wird seit einigen Jahren von einem heimtückischen Pilz befallen, welcher den Baum innerhalb weniger Jahren zum absterben bringt. Es ist deshalb ratsam, der Esche besonders Sorge zu tragen und ihren Bestand zu schützen.

Fichte

Die Fichte gilt vor allem in der dunklen Jahreszeit als Lichtbringer ...

… und ist besonders geeignet bei Themen wie Abgrenzung, da sie für Freiheit und Selbstbestimmung steht. Auch bei Nachbarschafts- und Konkurrenzproblemen kann sie hilfreich sein und wirkt auch antibakteriell bei Erkältungskrankheiten. Die Fichte ist auch der Baum der  Harmonie und Toleranz. Dabei setzt sie sich nicht mittels Kampf und Verdrängung auf Kosten anderer Baumarten durch, sondern durch ihre zurückhaltende und kooperierende Art. Als Flachwurzler überlässt sie die Nährstoffe in tieferen Bodenschichten bereitwillig anderen Baumarten. Durch die schlanke Krone erhalten auch ihre Nachbarn genug Licht und Wärme. Sie ist der meistverbreitenste Baum im Alpenraum, doch ihre Wiederstandskraft ist bei der momentanen Klimaveränderung leider nicht sonderlich hoch, was ihr als Flachwurzler zusätzlich nicht föderlich ist.

Hainbuche

Die Hainbuche gilt als Beschützerin ...

… des Hauses und bringt wieder Herzensgüte zu den Menschen. Sie bringt Vertrauen und Geborgenheit und wirkt bei Trauerarbeit zu empfehlen. Wenn Energielosigkeit und Kopflastigkeit ein Problem sind, so hat die Hain- oder Hagenbuche eine heilende Wirkung.

Die Hainbuche ist sehr beliebt als Trenn- oder Sichtschutzhecke und gut zu erkennen, weil sie ein Teil ihres welcken Laubs auch über die Wintermonate behält und erst im Frühling mit dem nachwachsen der neuen Blatttriebe fallen lässt.
Die Hainbuche ist ein sommergrüner Laubbaum, der Wuchshöhen bis 25 Meter und Stammdurchmesser bis einen Meter erreicht. Im Kaukasus wird der Baum bis 35 Meter hoch. Das Höchstalter beträgt etwa 150 Jahre. Die Stämme bilden in geschlossenen Beständen acht bis zehn Meter lange Schäfte aus. Der Stamm hat meist einen unregelmäßigen Querschnitt (spannrückig). Häufig ist der Stamm krumm.

Kiefer

Die Kiefer hilft uns, die Stimmung und die Frequenz unserer Eigenschwingung zu erhöhen.

Sehr gut ist die Kiefer auch zur Lösung von Blockaden im Kopf- und Schulterbereich. Sie verbindet auch Erdenenergie mit dem Himmel und bringt die eigene Wahrheit ans Licht. Kiefernharz ist besonders geeignet, um Negatives, Altes herauszuziehen.

Durch Anpassung an die Umgebung entwickelt die Kiefer individuelle Formen und nimmt bisweilen bizarre Gestalt an. Wichtiges Unterscheidungskriterium der Kiefernarten sind die Anzahl der Nadeln je Kurztrieb. Die kräftige Pfahlwurzel der Kiefer ermöglicht einen festen Stand. Die Rinde ist das markanteste Merkmal der Kiefer. Die Kiefer stellt nur geringe Ansprüche an den Boden. Wie kaum ein anderer Baum besiedelt sie sowohl sehr trockene Standorte einschließlich kalkreicher Böden, als auch nasse Moore. Die Kiefer gilt als Poinierbaumart. Die Kiefer ist vor allem ein Baum des Tief- und Hügellandes. Im europäischen-asiatischen Raum weist sie ein riesiges natürliches Verbreitungsgebiet auf. Grundsätzlich gehört Kiefernholz neben dem Fichtenholz zu den wichtigsten Nadelhölzern.

Kirschbaum

Der Kirschbaum ist ideal, wenn sich seelischer Druck und innere Anspannung aufgestaut haben.

Wenn jemand das Gefühl hat nicht mehr abschalten zu können, wirkt die Behandlung mit Kirschbaum erleichternd und erlösend, sofern die Bereitschaft zum Loslassen da ist.

Im Frühjahr entzückt der Kirschbaum als einer der ersten die Menschen mit seinem überschwänglichen Blütenkleid. Er verzaubert die noch karge Landschaft in ein prächtiges Blütenmeer. Seine Melodie ist jene der Freude, der Unschuld und der Verführung. Die prallroten Früchte galten im Brauchtum als Symbol der Liebe und Leidenschaft.
 
In der Naturheilkunde werden vor allem die Früchte und seine Stiele, der Saft wie auch das Harz des Kirschbaumes verwendet. So fördern die Kirschen die Verdauung und den Stoffwechsel, der Kirschstiel-Tee wirkt Schleimlösend und der Harz, als Tinktur zubereitet, kann bei chronischem Husten eingenommen werden.

Lärche

Die Lärche ist eine Lichtbaumart ...

… und ist allgemein heilend für die Seele. Speziell bei Minderwertigkeits-gefühlen und Depressionen ist die Lärche sehr hilfreich. Sie gibt Ruhe und Kraft durch ihre Erdungskräfte und ist zudem besonders hilfreich bei innerer Kälte, da sie wieder Licht und Wärme in den Körper bringt.

Die Lärche besitzt eine grosse Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche klimatische Bedingungen und ist von warmen Weinbaugebieten bis in raue Höhenlagen verbreitet. Als Pionier unter den Nadelbäumen kommt sie auch mit schwierigen Böden zurecht. Dank ihren tiefen, festen Wurzeln dient sie der gesamten Baumfamilie als wichtiger Sturmanker. Auch gegenüber Schadstoffen in der Luft und im Boden ist sie robust. Dabei hilft ihr, dass sie als einziger Nadelbaum im Herbst ihr Nadelkleid abwirft und im Frühjahr neu austreibt. Bevor sie ihre Nadeln abwirft,  verwandelt sie sich – und teilweise ganze Wälder – in eine goldene Farbenpracht. Ihr Holz ist beliebt, da es sehr dauerhaft ist.
Optisch- und ganz besonders im Herbst, ist die Lärche eine absolute Augenweide und eine Bereicherung der Fauna.

Linde

Die Linde ist der Baum der heilenden Liebe.

Schon ihre Blattform zeigt, dass die Linde für Herzensangelegenheiten steht. Liebe, Vertrauen und innere Verbundenheit sind ihre Haupteigenschaften. Auch die innere Schönheit kann durch die Linde erkannt werden, wie sie auch zur Abwehr negativer Energien genutzt werden kann. Die Linde gibt die Erdkräfte an die Menschen weiter und verhilft damit zu neuer Stärke. Auf körperlicher Ebene wirkt sie krampflösend und aktiviert die Abwehrkräfte.

An den ihr entsprechenden Standorten in den Voralpen und im Bergland wachsen Linden bis etwa 1500 m. ü. M. Sie schätzen frische, nährstoff- und basenreiche, oft kalkhaltige bis mässig steinige Böden. Grössere Bestände sind eher selten. Einer der bekanntesten Lindenwälder ist der Seerenwald zwischen Betlis und Quinten an den Südhängen des Walensees (Kanton St. Gallen). Beliebt sind Linden als Park- und Alleebäume sowie als mächtige Einzelbäume auf Dorfplätzen.

 

Rosskastanie

Die Rosskastanie ist der Baum für Kommunikation und Freundschaft.

Sie bringt Harmonie, Gelassenheit und Aufmerksamkeit zu den Menschen. Speziell geeignet ist sie zur Erkenntnis und Harmonisierung bei Unbelehrbarkeit, bei Menschen die immer wieder die gleichen Fehler machen. Sie steht auch für Ruhe und innere Klarheit. Auch zur Harmonisierung von Erdstrahlen wird sie verwendet.

Die Rosskastanie ist als einer der beliebtesten Stadt-, Park- oder Alleebäume bekannt. Nach der Blütenpracht im Frühling, welche ein sehr beeindruckendes Bild abgeben, wird im Sommer das Schatten spendende Blätterdach geschätzt. Für einen Baum in unseren Breitengraden einzigartig ist die Blütenpracht. Die 20 bis 30 cm grossen, aufrecht stehenden, vielblütigen Rispen erinnern an einen Kerzenschmuck. Aus bis zu 100 Einzelblüten setzt sich eine solche“Blütenkerze“ zusammen.

Rotbuche

Die Rotbuche ist der Baum der geistigen Verbindung und schafft Klarheit in allen Bereichen.

Sie ist durch ihre Stärke und Selbstsicherheit bestens geeignet wieder an die Quelle der eignen Kraft zu kommen. Besonders geeignet ist sie für die Arbeit mit kritischen, intoleranten Menschen, um Spannungen und Verhärtungen aufzulösen.

Die Rotbuche (Fagus silvatica) ist der häufigste Laubbaum in Mitteleuropa und wird auch „die Mutter des Waldes“ genannt.  An einem heissen Sommertag kann eine grosse Buche bis zu 200 Liter Wasser verdunsten. Daher ist das Klima in ihrem Schatten angenehmer als unter einem Sonnenschirm.

Ihr Erscheinungsbild ist sehr stattlich und ihre Energie und Ausstrahlung strotzen geradezu von Kraft. Sie hat auch den Ausdruck von „Unverwüstlichkeit“.

Thuja, der Lebensbaum

Die Thuja gehört zu den Bäumen mit den stärksten energetischen Heilkräften ...

… und vertreibt starke negative Energien. Sie zeigt die Endlichkeit des Lebens und bringt Licht in das wahre Sein. Sie hilft den Weg zu uns selber zu finden und unsere wahren Bedürfnisse zu erkennen. Wer die Verbindung zwischen Geist und Seele verbessern möchte, eignet sich die Thuja bestens. Aber Vorsicht: Die meisten Teile der Thuja sind giftig. In der Naturheilkunde wird Thuja zur Behandlung von Warzen verwendet. Die Lösung wird auf ein Kosmetikpad aufgetragen und dieses auf die Warze gelegt.
Lebensbäume besitzen ein leichtes, rotbraunes Kernholz. Es ist sehr dauerhaft und wertvoll. Die nordamerikanischen Arten werden forstlich genutzt und unter dem Namen „Red Cedar“  und „White Cedar“  gehandelt. Die beliebte immergrüne Trenn- und Sichtschutz-Hecke ist auch weit über ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet hinaus bekannt. Würde man sie wachsen lassen, würde sich ein hoher stattlicher Baum entstehen und an Dauerhaftigkeit ist die Thuja kaum zu überbieten.

 

Ulme

Die Ulme ist im Besonderen mit der Luft verbunden ..

 … womit sie die Leichtigkeit fördert. Viele Krankheiten werden durch die Luft aufgelöst, bzw. transformiert. Die Ulme steht auch für Klugheit und das finden seines eigenen Weges. Besonders bei Leistungszwängen und Stress und keine Rücksicht auf die wahren Bedürfnisse genommen werden, ist die Ulme zu empfehlen. Auf der körperlichen Ebene sind Probleme im Schulter- und Kopfbereich, sowie mit der Lunge zu erwähnen, bei welchen die Ulme hilfreich sein kann. Die Ulme  ist ein anspruchsvoller Laubbaum mit majestätischem Wuchs, der gerne in Mischwäldern vorkommt. Zusätzlich durchs Samen kann sie sich auch durch Stockausschlag oder Wurzelbrut vermehren. In den letzten Jahrzehnten kam sie durch das massenhafte „Ulmensterben“ in die Schlagzeilen. Durch Käfer übertragene Pilze löste dieses Sterben aus. Die Ulme reagiert sehr sensibel auf die zunehmende Luftverschmutzung und den Klimawandel. Ihr Bestand scheint sich jedoch seit der Jahrtausendwende wieder zu Erholen.

Weide

Die Weide ist der Baum der Reinigung ...

… des Abschieds und der Erneuerung und sie steht für Flexibilität. Heilkräfte für die Umwandlung von Schmerzen werden ihr besonders bei Vollmond nachgesagt. Bekannt ist sie auch für ihre entzündungshem-mende Wirkung bei Magen- und Darmerkrankungen. Rund 30 Arten kommen in der Schweiz vor. Nur 5 Arten wachsen zu mehr oder weniger stattlichen Bäumen heran. Als Pionierpflanzen stellen die Weiden geringe Ansprüche an ihre Umgebung.Ihre bevorzugten Standorte liegen in Auen-wäldern, an Fluss- oder Bachläufen sowie in Moorlandschaften. Die Weide (im Bild eine Trauerweide) ist einfach schön anzusehen und da sie ein eher weiches Holz produziert, wird es praktisch nicht genutzt.

Weissdorn

Der Weissdorn löst Erstarrungen und Verkrampfungen im Herzen ...

 … auf und wird als Schutz vor negativen Energien verwendet. Daher ist Weissdorn in der Nähe von Behausungen geeignet. Auf körperlicher Ebene wird der Weissdorn bei Herz- Kreislaufbeschwerden, Erschöpfungszuständen, zur Nervenberuhigung und zur Senkung des Blutdrucks verwendet.

Die Weißdorn-Arten sind in unserer Landschaft weit verbreitet. Man kann sie an Waldrändern, in Hecken und in Eichen- und Auwäldern antreffen. Sie bevorzugen kalk- und nährstoffreiche, sonnige Standorte. Meistens wachsen Weißdorne als breitbuschige Großsträucher, sie können aber auch als kleinkronige Bäume zu einer Höhe von 12 m heranwachsen. Weißdorne können über 100 Jahre alt werden. Die dornige bis an den Boden reichende Verzweigung macht ihn zu einem hervorragenden Vogelnistgehölz. Zudem ist er eine wichtige Nahrungspflanze für Insekten und Vögel.

Weisstanne

Auch die Weisstanne ist ein Lichtbringer ...

… und dient der Frequenzerhöhung unserer Eigenschwingung. Sie erhöht durch diese Eigenschaften die Stimmung und bringt sowohl Deine Talente zum Vorschein, genauso wie sie auch Gegensätze vereinigt.

Die Tanne (Abies alba, Weisstanne) ist der höchste und beständigste heimische Nadelbaum und gilt als Königin des Waldes. Sie liebt warme, humusreiche Böden die bereits von anderen Bäumen aufgeschlossen wurden. Diese bewahrt sie dann mit ihren tiefen Wurzeln. Ihre Nadeln verrotten gut und dienen als Nahrung für die umliegenden Pflanzen. In ihrer Jugend wächst die Weisstanne nur langsam. Geduldig wartet sie, bis ihr genug Licht zur Verfügung steht um ihre imposante Gestalt aufzubauen. Diese Beschaulichkeit ist ihre Strategie zum Erfolg.

Die Weisstanne wird die Fichte als Nutzbaum wohl ablösen. Seine Wiederstandskraft gegenüber äusseren Einflüssen ist höher. Durch seine Wurzeln auch bedeutend wiederstandsfähiger gegenüber Windwurf.

Farn

Der Farn gilt nicht als Baum, ist aber eine sehr wichtige Pflanze für uns Menschen und den Wald.

Energetisch steht der Farn für fortlaufendes Wachstum, bzw. für eine Entwicklung in höhere Ebenen. Sinnbild dafür ist die Spirale. Der Farn steht auch für glücksbringende und lebenserhaltende Kraft und Reichtum. Den Farnsamen wird nachgesagt, dass übe sie ein besseres Verständnis für Natur und Tierwelt möglich ist. Auch zum Schutz von Behausungen bezüglich negativer Energien, wird der Farn gerne im Garten gepflanzt, was sehr zu empfehlen ist. Plätze wo Farn üppig wächst, sind in der Regel frei von negativen Energien. Auf körperlicher Ebene gilt der Farn als Heilmittel bei Rheuma, Gicht und bei Nerven- und Rückenschmerzen. Farne mögen es schattig und feucht, wachsen in Wäldern, an Bachläufen oder in Gärten und Wohnzimmern. Gemessen an ihrer Bedeutung von einst, fristen die Farne heute ein karges Dasein.

Diese Eigenschaften und noch viele mehr, lassen sich nutzen, wenn man sich mit den Bäumen verbindet.
Dafür muss nicht zwingend der entsprechende Baum aufgesucht werden. Das Aussprechen der Absicht und die Bitte nach Verbindung
und Heilung durch den Baum genügen bereits. Das kann ähnlich wie ein Gebet sein, welches Du wie ein Mantra ab und zu wiederholst.
Dein fester Glaube daran ist der Schlüssel zum Erfolg.